Bonjour Geschichte

Das Bremer Online Journal für Geschichtswissenschaften

Monat: März 2019

Schafferbuch der Bruderschaft der mitleidigen Maria

Edition des Schafferbuchs der Bruderschaft der mitleidigen Maria

Von Franziska Micheel
F. Micheel: Edition des Schafferbuchs der „Broderschup der medelidinge Marien“ 1510/20 (PDF-Datei)

Zusammenfassung

Im späten Mittelalter gab es in Bremen, so wie in den meisten anderen Städten Europas auch, viele Bruderschaften. Trotz ihres Namens waren viele davon für Männer und Frauen offen. Manche hatten Laien und Geistliche als Mitglieder, meist waren es jedoch reine Laiengesellschaften, die sich unterschiedlichen Aufgaben widmeten. Zentral war allen jedoch das Totengedächtnis (Memoria) ihrer Mitglieder. Von den ca. 30 Bruderschaften am Ende des Mittelalters in Bremen ist die der „Mitleidigen Maria“ eine, von der immerhin Reste ihres Schafferbuchs überliefert sind. Es wird hier erstmals ediert.

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1968: deutsch – global – politisch – emotional

1968: deutsch – global – politisch – emotional

Die Studierenden des Mastermoduls „Von Dutschke bis Dubček – 1968 global“ im Sommersemester 20181968: deutsch  global politisch emotional (PDF-Datei)

Zusammenfassung

Im zehn Jahresrhythmus wird der Büchermarkt mit neuen und wieder neuaufgelegten Werken zu 1968 überflutet. Es scheint, als gebe es in der Bundesrepublik Deutschland neben dem Nationalsozialismus und der Wende 1989 kein anderes Ereignis, welches das Land so geprägt hat und die Gemüter bis heute erhitzt.

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Bremer „Resonanzräume der Erinnerungskultur“

Bremer „Resonanzräume der Erinnerungskultur“

Die Bonjour-Redaktion im Wintersemester 2018/19Bremer „Resonanzräume der Erinnerungskultur“ (PDF-Datei)

Zusammenfassung

Die Erinnerungsjahre 2018/19 veranlassten die Redaktion von Bonjour Geschichte, zwei Sonderausstellungen, im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven (https://dah-bremerhaven.de/) und im Focke-Museum in Bremen (https://www.focke-museum.de/), sowie eine szenische Lesung aus der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne“ (https://www.sprechende-akten.de/) zu besuchen. Daraus entstanden die folgenden Rezensionen und Essays.

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